Erklärfilm Vertonung – Interview mit Oliver Besthorn

Verfasst von:
Clemens Groche
28. Oktober 2014
|
Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

In diesem kurzen Interview lernen Sie unseren professionellen Sprecher Oliver Besthorn kennen und erfahren, wie es hinter den Kulissen Ihrer Videovertonung zugeht.

Hallo Oliver, stell‘ dich doch bitte einmal kurz vor:

Ja, ich bin Olli, 36 Jahre alt und seit ca. 2006 professioneller Sprecher. Angefangen hat meine Sprechertätigkeit bei einem privaten Radiosender, bei dem ich neben meinem Job als Morningshow-Producer auch Rundfunkspots und Veranstaltungs-Trailer gesprochen habe. Zusätzlich gab’s jede Woche Sprechunterricht von einem Sprecherzieher.

Mittlerweile produziere ich nicht mehr nur Radiospots, sondern verdiene mein Brot hauptberuflich als Mediengestalter Bild und Ton, stehe also hinter der Kamera und sitze danach am Schneidetisch.

Beim Erklärfilm ist es wichtig dass der Zuschauer alle Infos gut aufnehmen kann. Wie hilft dabei ein professioneller Sprecher?

Durch die richtige Betonung an essentiellen Stellen im Text, durch einen ansprechenden Sprachrhythmus, der dem Zuschauer hilft, das Gesehene besser aufzunehmen. Dazu gehören natürlich auch Sprechpausen, seien sie auch noch so kurz!

Hierfür muss sich der Sprecher mit dem Text bzw. mit dem vorzustellenden Produkt auseinandersetzen und selbst verstehen, was in dem Erklärfilm eigentlich vermittelt werden soll. Letztendlich ist natürlich auch die Stimmfarbe, also der Klang der Stimme entscheidend, um beim Hörer eine Sympathie zu erzeugen. Dies ist natürlich individuell unterschiedlich.

Oliver, worauf sollte ein Kunde bei der Auswahl des Sprechers für sein Erklärvideo Projekt besonders achten?

Die Stimme sollte in erster Linie dem Kunden gefallen! Bei der Auswahl sollte er sich auf sein Bauchgefühl verlassen und sich nicht fragen, welche Stimme könnte seinen Kunden gefallen!

Natürlich sollte er sich alle Erklärfilme anschauen, ein Favorit wird sich sowieso ganz schnell herauskristallisieren – und für den wird er sich letztendlich entscheiden.

Überdurchschnittlich viele Erklärfilme werden von männlichen Stimmen vertont. Woran liegt das deiner Meinung nach?

Grundsätzlich denke ich, dass eine tiefe Stimme meist mehr Emotionen beim Menschen hervorbringt. Dadurch entsteht auch oft das Gefühl, dass viele weibliche Stimmen ähnlich klingen und man bei männlichen Sprechern mehr Variabilität zu vernehmen glaubt.

Doch am Ende zählt, für jeden Kunden ganz individuell, die Sympathie zur Stimme und die Zielgruppe, die man für sein Produkt erreichen möchte!

Was macht dir an deiner Arbeit als Sprecher besonders viel Spaß?

Wenn MEIN Kunde zufrieden ist! 😉

Und Herausforderungen, dass heißt wenn ich mit meiner Stimme auch mal schauspielerisch aktiv sein darf, also einen bestimmten Charakter spreche und dafür z.B. auch meine Stimme verstellen muss!

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Mehr zum Autor:

Clemens Groche
Clemens Groche ist Co-Gründer und CEO von videoboost. Er verfügt über ein umfassendes Video-Wissen in dieser Branche und berät namhafte DAX-Unternehmen von A-Z, wenn es um Corporate Video geht.
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